Sie sind der Schlüssel zum Erfolg und der Türöffner für neue Kunden am Zielmarkt: Kontakte! Sie sind das A und O im internationalen Geschäft und ein wesentlicher Faktor für den langfristigen Erfolg.
Ein erfolgreicher Einstieg in neue Länder gelingt häufig nur mit einem guten Netzwerk an Geschäftspartnern, die Erfahrung am Markt mit sich bringen. Für ein Startup geht es dabei um mehr als den reinen Informationsaustausch, sondern um die gesamte Unternehmung, schließlich will man sich langfristig am neunen Markt etablieren und die Reputation seines Unternehmens nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen. Daher ist der Aufbau von Vertrauen zu den neuen Geschäftspartnern und Kontakten eines der anspruchsvollsten Facetten im internationalem Handel, der nicht unterschätzt werden sollte. Um ein Netzwerk im neuen Markt aufzubauen kann es hilfreich sein, Kontakt zu den etablierten Außenhandelsinstitutionen herzustellen. Hierzu gehören insbesondere die Außenhandelskammern (AHK), Ländervereine und die WTSH.
Diese Institutionen können Startups bei der Findung geeigneter Geschäftspartner durchaus unterstützen und eine verlässliche Vorarbeit leisten. Auch Fachmessen im Ausland helfen Startups in den jeweiligen Ländern Kontakte zu knüpfen. Zudem gibt es eine Reihe von Exportförderprogrammen, auf die Gründer bei der Geschäftsanbahnung zurückgreifen können (siehe Übersicht Förderprogramme). Natürlich sollte man auch Gespräche mit Branchenkollegen führen, da diese wertvolle Hinweise auf verlässliche Partner geben können. Dabei gilt: Kontakte zu knüpfen ist vermeintlich leichter, als diese zu pflegen. Der daher sicherste und erfolgversprechendste Weg bleibt immer noch, sich einen persönlichen Eindruck beim Partner vor Ort zu verschaffen.
– Auf welche Weise können Sie die Geschäftspartner im Zielland am besten erreichen?
– Wer könnte in Ihrem Netzwerkwerk weitere Türen öffnen?
– Welche Punkte sollten Sie bei den Geschäftsgesprächen ansprechen?
Es gibt wie so oft im Leben kein Patentrezept für einen erfolgreichen Einstieg in neue Märkt. Das ist aber auch das schöne. Manchmal muss man über seinen Schatten springen, die Ängste überwinden und die Komfortzone des heimischen Marktes verlassen. Man benötigt Geduld, Flexibilität und manchmal auch einen langen Atem. Betrachtet man jedoch die Möglichkeiten, die uns diese Zeit bietet, so muss man festhalten, dass eine Internationalisierung doch eigentlich ein großes und aufregendes Abenteuer ist, bei dem man mehr als nur Erfahrung gewinnen kann.
