Ressourcen.
Personelle und Finanzielle Ressourcen für die Internationalisierung.
Der Eintritt in neue Märkte erfordert neben personellen auch ausreichende finanzielle Ressourcen, um gerade die Herausforderungen der Anlaufphase zu meistern. Startups brauchen einen langen Atem und einen starken Zusammenhalt.
In den meisten Fällen werden Startups nicht gleich zu Beginn ihres Auslandsengagements weiteres und zusätzliches Personal einstellen wollen. Dies ist aus Kostengründen auch durchaus nachvollziehbar. Gründer sollten sich dennoch bewusst sein, dass das Auslandsengagement eine aktive und durchaus intensive Betreuung über einen längeren Zeitraum erforderlich macht. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass die geplante Expansion praktisch alle Bereiche, die unmittelbar mit dem Vertrieb in Verbindung stehen (Produktion, Logistik, Kundendienst, Controlling, Produktion) Veränderungen erfahren werden. Gründer-Teams werden sich daher auf neue Anforderungen einstellen müssen und dafür sorgen, dass die Kompetenzen und Verantwortungsbereiche klar kommuniziert werden.
Für ein eingespieltes Startup, sollte dies jedoch keine Hürde darstellen. Es empfiehlt sich dennoch, ein Teammitglied zu
bestimmen, der die Auslandstätigkeiten plant, koordiniert, kontrolliert und als Schnittstelle die relevanten Informationen intern kommuniziert. Abhängig von der Markteintrittsstrategie, sollte das Gründer-Team hinterfragen, ob das interne Knowhow ausreicht, um sich an die landesspezifischen Eigenschaften und Kundenbedürfnisse erfolgreich anzupassen. Gibt es Bereiche, in denen das Startup nur geringe interne Kompetenzen aufweist, diese jedoch zentral für den Geschäftserfolg sind, dann empfiehlt es sich kurzfristig einen Berater (z.B. Übersetzter, Steuerberater, Anwalt) hinzuziehen, um sich anschließend wieder aufs Kerngeschäft zu fokussieren.
Jedes Startup steht am Ende der Analyse vor der Frage, ob ausreichend finanzielle Ressourcen für den Gang ins Ausland zur Verfügung stehen. In der Regel sollten Gründer sich drauf einstellen, dass die Internationalisierung mindestens zwei bis fünf Jahre dauert, bis das Unternehmen mit seinen Produkten am Markt etabliert ist. In dieser Anlaufphase sind manchmal starke Nerven und der berühmte „lange Atem“ gefragt, um diese Durststrecke zu überbrücken. Es gilt also ein entsprechendes Kapitalpolster einzuplanen.
Tatsächlich scheitern Startups mit ihren Produkten im Ausland jedoch nicht aufgrund der fehlenden Nachfrage oder einer falschen Margenberechnung, sondern an der Finanzierung ihres Auslandsengagements. Allerdings sind es häufig fahrlässige Fehler des Gründerteams, die zum Beispiel die eingeräumte Kreditlinie überschritten haben, ohne die Bank über die Hintergründe zu informieren. Viele Gründer scheuen sich verständlicherweise vor dem Thema der Auslandsfinanzierung, da keine Erfahrungen vorliegen. Deshalb ist es für Startups umso wichtiger, diese Lücke zu schließen und sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen.
Jedes Startup steht am Ende der Analyse vor der Frage, ob ausreichend finanzielle Ressourcen für den Gang ins Ausland zur Verfügung stehen. In der Regel sollten Gründer sich drauf einstellen, dass die Internationalisierung mindestens zwei bis fünf Jahre dauert, bis das Unternehmen mit seinen Produkten am Markt etabliert ist. In dieser Anlaufphase sind manchmal starke Nerven und der berühmte „lange Atem“ gefragt, um diese Durststrecke zu überbrücken. Es gilt also ein entsprechendes Kapitalpolster einzuplanen.
Tatsächlich scheitern Startups mit ihren Produkten im Ausland jedoch nicht aufgrund der fehlenden Nachfrage oder einer falschen Margenberechnung, sondern an der Finanzierung ihres Auslandsengagements. Allerdings sind es häufig fahrlässige Fehler des Gründerteams, die zum Beispiel die eingeräumte Kreditlinie überschritten haben, ohne die Bank über die Hintergründe zu informieren. Viele Gründer scheuen sich verständlicherweise vor dem Thema der Auslandsfinanzierung, da keine Erfahrungen vorliegen. Deshalb ist es für Startups umso wichtiger, diese Lücke zu schließen und sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen.
Unbedingt sollten Startups auch die verschiedenen Förderprogramme analysieren. Das Technikzentrum Lübeck unterstützt Startups bei der Suche nach Vertriebspartnern und übernimmt sogar die Fahrtkosten zum Kundengespräch im Ausland. Weitere Informationen zu dem Projekt Lean Landing erhaltet Ihr hier.
Wir haben für Euch die wichtigsten Förderprogramme zusammengestellt. Nehmt Kontakt zu den jeweiligen Institutionen auf und informiert Euch über den möglichen Support für Eure Internationalisierung.
– Sind die Kompetenzen und Verantwortungen im Startup klar verteilt?
– Reicht das Knowhow aus oder sollten zusätzliche Mitarbeiter oder Berater engagiert werden?
– Welches Budget planen Sie für die Exportaktivitäten ein und haben Sie genügend Puffer eingebaut?